Im Rahmen des Kreisheimattages stellte sich der Beirat mit einem Inklusionsparcours auf dem Hof von Konrad Steinmann vor.
Der Inklusionsparcours ermöglicht es, sich in die Schwierigkeiten einzufühlen, die Rollstuhlfahrer und Blinde im Alltag bewältigen müssen. Jeder kann ausprobieren, wie es ist, mit einem Rollstuhl eine Bordsteinkante hochzufahren, Steigungen zu überwinden, über groben Kies zu manövrieren oder mit Blindenstock und geschwärzter Brille eine Ampel zu finden.
Folgende Stationen des Parcours wurden aufgebaut:
Unterboden Kies

Unterboden aus halbierten Rundhölzern, simuliert Brückenuntergrund

Hartgummiplatten, simulieren Kopfsteinpflaster

Wippe, eine Rampe hochfahren, mittig ausbalancieren und wieder runterfahren

Rampe mit 6% Steigung und 4% Gefälle, Länge 350 cm

Schräglage bzw. schiefe Ebene, simuliert einen Bürgersteig mit Längs- und Quergefälle

Barrierefreie Ampelanlage mit Bodenindikatoren, sowie einklappbare Lang-Gehstöcker
und verschiedene Brillen, die getragen, unterschiedliche Augenerkrankungen simulieren

Der Beirat bedankt sich bei der Landjugend für die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung, sowie bei Konrad Steinmann, auf dessen Hof der Inklusionsparcour aufgebaut wurde.
Bilder vom Kreisheimattag

Der Inklusionsparcour

Bürgermeister Marcel Litfin auf der Wippe

1. Sprecher des Beirats Markus Schmid, Mitglied des Beirats Hermann Reinders und Bürgermeister Marcel Litfin im Gespräch

Ortsbürgermeister Reinhard Wirries mit einem Mitglied der Landjugend auf der Rampe

Die Kiesplatte

Mitglied des Beirats Hermann Reinders und Bürgermeister Marcel Litfin auf der schiefen Ebene